Selbstkompetenz stärkt die Lehrperson auf grundlegender Weise. Denn sie dient nicht nur der Stressbewältigung, sondern sie nimmt das persönliche Werte- und Sinnerleben in den Fokus. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn es darum geht, im schulischen Alltag die Übersicht zu behalten und Zugang zu den persönlichen Energiequellen zu haben.

Selbstkompetenz aufseiten der Lehrperson fördert nicht nur deren mentale Gesundheit und Resilienz, sondern sie wirkt sich kräftigend auf die pädagogische Beziehung aus – insbesondere, wenn es darum geht, die Schüler:innen auf der emotional-motivationalen Ebene zu unterstützen.

Die Praxis zur Selbstkompetenz fördert:

  • Die Fähigkeit zur Selbstberuhigung und Stressbewältigung
  • Das beziehungssensible Kommunizieren im schulischen Alltag
  • Ein klares Rollenbewusstsein – inklusive Spielräume und Grenzen
  • Den konstruktiven Umgang mit schwierigen und belastenden Situationen
  • Selbstakzeptanz und Gelassenheit,
  • Das persönliche Sinnerleben